Renaud Camus ist ein französischer Schriftsteller, Essayist und politischer Aktivist. Er wurde am 10. August 1946 in Chamalières, Frankreich, geboren.
Camus ist vor allem für seine Kontroversen bekannt, insbesondere für seine umstrittenen Ansichten zur Einwanderung und zur sogenannten "Großen Ersetzung". Er behauptet, dass es eine systematische ethnokulturelle Ersetzung der französischen Bevölkerung durch Einwanderer aus nicht-europäischen Ländern gibt.
Er ist Autor vieler Romane, darunter "Tricks", "Ein wahrer Roman" und "Reisender im Reich des Vergessens". Er hat auch eine Reihe von Essays veröffentlicht, in denen er seine politischen und kulturellen Ansichten ausführt.
Camus' Standpunkte zur Einwanderung und seine Verwendung bestimmter Begriffe wie "ethnisch" und "Völkermord" haben ihm den Vorwurf des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit eingebracht. Seine Ansichten werden von vielen als extremistisch und gefährlich angesehen.
Trotz des Kontroversen um seine Ideen hat Renaud Camus eine Anhängerschaft und wird von einigen als Verteidiger französischer Kultur und Identität gesehen. Er ist eine umstrittene Figur in der französischen Literatur- und Politikszene.
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